Ranglistenturnier des TC Rot-Weiß Straubing:

Johannes Fleischmann und Arabella Koller Sieger

(wbx) Sebastian Schießl war am Wochenende quasi doppelt im Einsatz: Er war nicht nur Sponsor des 7. Internationalen T-Point-Cups in den Tennishallen des TC Rot-Weiß Straubing, sondern nahm auch selbst am Turnier teil, das mit Ranglistenwertung vom Deutschen Tennisbund und vom Bayerischen Tennisverband genehmigt war.

Im 32-er Feld bei den Männern erreichte der Lokalmatador das Halbfinale, in dem er Johannes Fleischmann (TC Bamberg) überraschend glatt mit 2:6 und 3:6 unterlag. Zuvor hatte Schießl seinen Klubkameraden Leopold Gomez Islinger bezwungen, der damit den Einzug ins Halbfinale verpasste.

Im zweiten Spiel der Runde der besten Vier besiegte Marcel Strickroth vom TC Rot-Blau Regensburg Patrick Nystroem vom TTC Bad Wörishofen mit 6:3, 5:7 und 7:6. Sieger des Turniers wurde schließlich Fleischmann mit einem 6:2 und 6:4 gegen Strickroth. Die weiteren Teilnehmer vom TC Rot-Weiß Straubing waren Tobias Seidl, der nur knapp in zwei Sätzen unterlag, und Sebastian Jachens, der ebenfalls durch eine Zweisatz-Niederlage ausschied.

Bei den Frauen kamen Karina Hofbauer vom TC Aschheim, Arabella Koller vom TC Blau-Weiß Halle, Sophia Büttner vom CaM Nürnberg und Katharina Rothacker vom TSC Renningen ins Halbfinale. Mit 7:5, 6:2 besiegte Koller di an Nummer 1 gesetzte Hofbauer und stand damit im Finale. Ihre Gegnerin war Sophia Büttner, die sich mit 7:5, 6:1 gegen Rothacker durchsetzte. Das Finale gewann Koller mit 6:1 und 6:2 gegen Büttner. Alissia Gleixner vom TC Rot-Weiß Straubing musste sich nach einem Zwei-Satz-Sieg in der ersten Runde ganz knapp mit 7:6, 2:6 und 6:7 geschlagen geben. Ihre Klubkameradinnen Johanna Kutheil und Lisa Westermeier konnten ihren Heimvorteil nicht nutzen und verloren jeweils in zwei Sätzen.

Das Turnier war auf eine starke Resonanz gestoßen, die vielen Anmeldungen stellten die Turnierleitung Ann-Kathrin Jachens und Sportwart Sven Jachens vor eine große Herausforderung. Bis weit in die Nacht hinein gingen die Wettkämpfe auf den vier Hallenplätzen, alle Spiele konnten zeitgerecht durchgeführt werden.