Johannes Fleischmann vom DRC Ingolstadt gewinnt des erste T-Point Cup Turnier
(wbx) Zu den bisher vom TC Rot-Weiß Straubing veranstalteten Turnieren ist in diesem Jahr der T-Point Cup dazugekommen. Das Turnier fand auf Anhieb regen Zuspruch in der interessierten Szene. Die Wettkämpfe haben durch Länge und knappem Ausgang gezeigt, dass unter den Teilnehmern eine hohe Leistungsdichte herrscht, die sich auch beim Zeitplan niederschlug. Dennoch hat der erfahrene Turnierleiter Sven Jachens alles zur Zufriedenheit gemeistert, obwohl sich am Freitag die Wettkämpfe bis nach Mitternacht gezogen haben.
Die Nr. 1 des Turniers, David Novotny vom TC Lauffen in Württemberg, musste vor dem Viertelfinale krankheitsbedingt absagen. Überraschend war die Niederlage von Jakob Schnaitter vom TSV 1880 Wasserburg, der im Achtelfinale gegen Martin Wieand vom TC Rot-Blau Regensburg den Kürzeren zog. Der an Nr. 3 gesetzte Jonathan Grimm vom TC Hengersberg verlor gleich seine erste Partie gegen den späteren Halbfinalisten Benedikt Brandmeier vom TC Erding mit 3:6 und 5:7. Matyas Füle vom TC Rot-Weiß Straubing scheiterte nach einem gewonnenen Match an Edison Ambarzumjan vom TC Erding knapp mit 4:6, 6:4 und 7:6. Sein Clubkamerad, Sebastian Schießl traf nach zwei glatt gewonnenen Partien im Viertelfinale auf den späteren Finalisten Kai Lemstra vom TC Aschheim, der mit seinem druckvollen, präzisen Spiel in zwei Sätzen erfolgreich war. Lemstra besiegte im Halbfinale Ambarzumjan mit 6:2 und 6:4.
Das zweite Halbfinale gewann Johannes Fleischmann vom DRC Ingolstadt gegen Benedikt Brandmeier mit 3:6, 6:3 und 6:3.Das erwartete spannende Endspiel ging dann überraschend glatt mit 6:3 und 6:1 an Fleischmann, da Lemstra aufgrund einer Verletzung seine volle Leistung nicht abrufen konnte.
Bei der Siegerehrung bekundete Sebastian Schießl seine Absicht auch im nächsten Jahr dieses neue Turnier finanziell zu unterstützen. Die rege Beteiligung und die Leistungsstärke der Wettkämpfer hätten gezeigt, so Schießl, dass Zielrichtung und Termin des Turniers richtig gewählt waren und dass damit das Turnier eine Marktlücke getroffen hat. Der zentrale Standort Straubing, die gute Infrastruktur und das erfahrene Organisationsteam haben für das Turnier beste Voraussetzungen geschaffen.
Fotos:Boxberger